Sandra Louven Madrid

Auf den ersten Blick gibt es kaum Gründe, die linke Regierung von Premierminister Pedro Sánchez am Sonntag abzuwählen - so wie es die Umfragen seit Wochen nahelegen.

Bei der Wahl in Spanien ist der erwartete starke Rechtsruck ausgeblieben. Die konservative Partido Popular (PP) gewinnt zwar die Wahl. Sie kommt aber mit der Rechtsaußenpartei Vox nicht auf eine Mehrheit im Parlament.

Düsseldorf. Die katalanisch-separatistische Partei Junts hat rund drei Wochen nach der Wahl in Spanien einer sozialistischen Abgeordneten ins Amt der Parlamentspräsidentin verholfen. Damit wird eine Neuwahl unwahrscheinlicher.

Bei der Wahl in Spanien ist der erwartete starke Rechtsruck ausgeblieben. Die konservative Partido Popular (PP) gewinnt zwar die Wahl. Sie kommt aber mit der Rechtsaußenpartei Vox nicht auf eine Mehrheit im Parlament.