Wer erinnert sich noch an die Dotcom-Blase zur Jahrtausendwende, an den Zusammenbruch der völlig überteuerten Tech-Werte, die von der Hoffnung auf das große Geschäft mit dem Internet getrieben waren?

So kurz vor Ostern tun ein paar ruhigere Tage an den globalen Kapitalmärkten den strapazierten Nerven gut. Aber nicht einmal die größten Optimisten würden derzeit wohl behaupten, dass die Turbulenzen bereits ausgestanden sind.

Drei Tage ist es her, dass Donald Trump im Rosengarten des Weißen Hauses den „Tag der Befreiung“ für die US-Wirtschaft gefeiert hat. Doch statt auf blühende Börsenlandschaften legt sich der Blick auf ein Schreckensszenario frei.

Markus Hinterberger München

Andreas Neuhaus Düsseldorf

Düsseldorf. Der weltweit führende Hersteller von Abnehmspritzen, Novo Nordisk, rechnet mit einem schwächeren Umsatzwachstum in diesem Jahr.

Seit Montag ist Donald Trump der 47. Präsident der USA. Seitdem haben sich an der Börse nicht etwa die schlimmsten Befürchtungen erfüllt, sondern die größten Hoffnungen.

Andreas Neuhaus Düsseldorf

Eigentlich gilt in der Fondsbranche ein eherner Anlagegrundsatz: „Diversifiziere dein Risiko, setze nicht alles auf eine Karte“.

Bert Fröndhoff Düsseldorf