Meinung Gut gemeint – aber nicht gut gemacht Auf den ersten Blick wirkt es wie ein kluger politikökonomischer Schachzug: Die Parteiführung der SPD will 95 Prozent der Einkommensteuerzahler entlasten, finanzieren soll dies das oberste Prozent der Spitzenverdiener.
Meinung Der gefesselte Finanzminister Den optimalen Einkommensteuertarif gibt es nicht. Steuergesetze sind stets von dem Zeitgeist geprägt, der zur Zeit ihrer Verabschiedung in einer Gesellschaft vorherrschte.
Meinung Rot-grün-gelb-schwarze Steuerreform Dass Steuerentlastungen sich selbst finanzieren, ist ein Mythos. Nicht minder irrig ist der Glaube, Reformen hätten keinen Einfluss auf das Wirtschaftswachstum und damit auf das Steueraufkommen.
Meinung Die Ausgaben im Blick behalten Christian Lindner macht das, was er machen muss. Der Bundesfinanzminister regiert - und das beginnt mit dem Betrachten der Wirklichkeit. Durch die Corona-Rettungsmaßnamen der Großen Koalition sind die Kassen leer, und ...
Politik Der neue SPD-Rebell Berlin. Olaf Scholz ist nicht da und doch allgegenwärtig. Delegierte halten auf dem Juso-Bundeskongress in Braunschweig am Samstag ein „Spiegel“-Titelblatt anklagend in die Luft.
Politik Der neue SPD-Rebell Berlin. Olaf Scholz ist nicht da und doch allgegenwärtig. Delegierte halten auf dem Juso-Bundeskongress in Braunschweig am Samstag ein „Spiegel“-Titelblatt anklagend in die Luft.
Meinung Steuer ohne tieferen Sinn Bereits vor einem halben Jahrhundert stellten die Richter am Bundesfinanzhof in einem höchstrichterlichen Urteil fest, dass die Umsatzsteuer wie die meisten Verkehrssteuern „keinen tieferen Sinn (habe) als den, dem Staat Geld zu bringen“.
Meinung Sehnsucht nach der großen Steuerreform Bis Ende des vergangenen Jahrhunderts genossen Bundesfinanzminister das Privileg, etwa einmal pro Dekade "die größte Steuerentlastung aller Zeiten" ankündigen zu können.