Es war letztlich der Boom auf dem Arbeitsmarkt, der es in der vergangenen Dekade möglich machte, die Staatsfinanzen zügig zu sanieren.
In der aktuellen Folge von Economic Challenges diskutieren Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über den tiefgreifenden Wandel der Weltwirtschaft.
Union und SPD haben den Wählern versprochen, die deutsche Volkswirtschaft wieder auf einen höheren Wachstumspfad zu führen.
Die Diskussion über Industriepolitik hat in Deutschland an Bedeutung gewonnen, insbesondere angesichts der protektionistischen Signale aus den USA und der Herausforderungen durch den Klimawandel.
Der deutsche Arbeitsmarkt steht infolge des demografischen Wandels vor strukturellen Herausforderungen“, heißt es im Entwurf zum neuen „Arbeitsmarktstärkungsgesetz“.
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hat einen neuen „wissenschaftlichen Beraterkreis zu Fragen der Marktwirtschaft und Ordnungspolitik“ berufen. Was dessen konkrete Aufgabe ist, wurde bislang nicht kommuniziert.
D. Huchzermeier, B. Köster, A. Schrinner Düsseldorf
Nachdem Frankreichs Premierminister François Bayrou gescheitert war, musste Präsident Emmanuel Macron mit Sébastien Lecornu den fünften Regierungschef in zwei Jahren ernennen.
Beim Stichwort „Steuerwettbewerb“ bekommen liberale Ökonomen leuchtende Augen. Der Wettbewerb zwischen Gebietskörperschaften führe zu einer effizienten Allokation gesamtwirtschaftlicher Ressourcen, so die Vorstellung.
In dieser Folge von Economic Challenges werfen Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, einen besorgten Blick auf die politische Instabilität in Frankreich.
