Vom Nischenthema zum strategischen Erfolgsfaktor Gruppen von Kunden, Mitarbeitern oder Investoren nicht korrekt zu adressieren, wird zum Geschäftsrisiko. Warum Mittelständler Vielfalt im Betrieb aktiv managen sollten. Gruppen von Kunden, Mitarbeitern oder Investoren nicht korrekt zu adressieren, wird zum Geschäftsrisiko. Warum Mittelständler Vielfalt im Betrieb aktiv managen sollten. /ir,lel,111263 LinkedElementLayer 111263
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Diversität

Vom Nischenthema zum strategischen Erfolgsfaktor

Gruppen von Kunden, Mitarbeitern oder Investoren nicht korrekt zu adressieren, wird zum Geschäftsrisiko. Warum Mittelständler Vielfalt im Betrieb aktiv managen sollten.
Vom Nischenthema zum strategischen Erfolgsfaktor
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Kathinka Burkhardt Hamburg Wer die Karriereseite des Chemieherstellers Röhm im Internet durchstöbert, könnte meinen, der Mittelständler aus Darmstadt stelle nur noch Frauen ein: Projektmanagerin, Praktikantin, Mitarbeiterin – alle Jobtitel stehen dort in der weiblichen Form, stets mit dem Zusatz (m/w/d) dahinter. „Zu dieser Schreibweise haben wir uns zu Beginn der Diversity-Diskussion entschieden“, sagt Martin Krämer, CFO und Arbeitsdirektor des Unternehmens, das zum amerikanischen Private-Equity-Fonds Advent International gehört und rund 2850 Mitarbeitende beschäftigt. „Das hat bei einigen Kollegen für Stirnrunzeln gesorgt. Aber es war ein guter Anlass, um miteinander ins Gespräch zu kommen – und herauszufinden, was wir tatsächlich brauchen, um bunter zu werden.“ Seit 2022 arbeitet der Hersteller von Methacrylaten und PMMA-Formmassen der Marke Plexiglas am Thema Vielfalt. Zu Beginn ...