VW, BMW und Mercedes fallen weiter zurück Vor dem Autogipfel im Kanzleramt klagt die Branche über schrumpfende Märkte. Dabei wächst der Autoabsatz weltweit – nur die Deutschen profitieren nicht davon. Vor dem Autogipfel im Kanzleramt klagt die Branche über schrumpfende Märkte. Dabei wächst der Autoabsatz weltweit – nur die Deutschen profitieren nicht davon. /ir,lel,111224 LinkedElementLayer 111224
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VW, BMW und Mercedes fallen weiter zurück

Vor dem Autogipfel im Kanzleramt klagt die Branche über schrumpfende Märkte. Dabei wächst der Autoabsatz weltweit – nur die Deutschen profitieren nicht davon.
VW, BMW und Mercedes fallen weiter zurück
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Wenn Kanzler Friedrich Merz (CDU) und Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) am Donnerstag die Chefs der deutschen Autohersteller zu einem Gipfel empfangen, ist die Kernfrage, ob das für 2035 geplante Verbrenner-Aus in Europa bestehen bleibt. Die Stimmung ist angespannt, weil Deutschlands Schlüsselindustrie global an Bedeutung verliert, wie eine exklusive Handelsblatt-Auswertung auf Basis von Daten der Anbieter Marklines und Dataforce zeigt. Demnach haben Volkswagen, BMW und Mercedes in China, den USA und Europa zwischen Januar und August 2025 rund 6,9 Millionen Fahrzeuge verkauft – fünf Prozent weniger als 2023. Gleichzeitig stiegen die Zulassungen dort aber insgesamt um mehr als sechs Prozent. Der Marktanteil der Deutschen fiel von 21,7 auf 19,3 Prozent. Hauptgrund ist die Schwäche bei Elektroautos in China. Dort sackten die E-Zulassungen bei VW (um 21 Prozent), BMW (37 Prozent) und ...