Continental schließt Deal im Dieselskandal

Roman Tyborski, Volker Votsmeier Düsseldorf Der Automobilzulieferer Continental hat sich im Streit um die durch den Dieselskandal verursachten Schäden mit den Managerversicherungen und Ex-Vorständen geeinigt. Nach Informationen des Handelsblatts haben die Streitparteien einen Deal geschlossen – unter dem Vorbehalt, dass die Aktionäre zustimmen. Demnach dürfte das Versicherungskonsortium mit dem Hauptversicherer AIG einen Schadenersatz in einer Größenordnung zwischen 40 und 50 Millionen Euro zahlen. Somit dürfte der Zulieferer auf Kosten sitzen bleiben. Die Schadensumme wird informierten Kreisen zufolge insgesamt auf 300 Millionen Euro geschätzt. „Wie am 25. April 2024 mitgeteilt, hat Continental einen Schlussstrich unter das Bußgeldverfahren der Staatsanwaltschaft Hannover gezogen. Das Verfahren ist rechtskräftig abgeschlossen“, teilt der Dax-Konzern auf Anfrage mit. Es ist eine ...