Netzbetreiber wollen Speicher-Boom in den Griff bekommen Die Anträge für Speicher übersteigen die Kapazitäten der Netzbetreiber. Dabei sind viele Pläne nicht fundiert, müssen aber bearbeitet werden. Die Unternehmen schlagen Alarm. Die Anträge für Speicher übersteigen die Kapazitäten der Netzbetreiber. Dabei sind viele Pläne nicht fundiert, müssen aber bearbeitet werden. Die Unternehmen schlagen Alarm. /ir,lel,111096 LinkedElementLayer 111096
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Energiewende

Netzbetreiber wollen Speicher-Boom in den Griff bekommen

Die Anträge für Speicher übersteigen die Kapazitäten der Netzbetreiber. Dabei sind viele Pläne nicht fundiert, müssen aber bearbeitet werden. Die Unternehmen schlagen Alarm.
Netzbetreiber wollen Speicher-Boom in den Griff bekommen
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Klaus Stratmann Berlin Die wachsende Zahl großer Batteriespeicher bereitet den Betreibern der Stromübertragungsnetze Sorgen. Sie sehen die Gefahr, dass sie andere potenzielle Netznutzer – etwa Rechenzentren oder Back-up-Kraftwerke – vertrösten müssen, weil die Anschlusskapazitäten weitgehend mit Batteriespeichern belegt werden. Jetzt skizzieren die Betreiber, wie sie Ordnung in die Antragsflut für Batteriespeicher bringen wollen. „Ein neues Vergabeverfahren für Anschlüsse an das Höchstspannungsnetz sollte Projektreife und Netzverträglichkeit in den Mittelpunkt stellen“, sagte ein Sprecher des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz. Antragsteller sollten „Nachweise über Flächensicherung, Fortschritte im Genehmigungsverfahren und detaillierte Anlagen- und Anschlusskonzepte“ vorlegen. Außerdem sollen sie ihre Bonität belegen müssen. Alle Kriterien zusammen sollen dann „Einfluss auf die ...