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Neuer ZF-Chef verschärft Sparkurs

In der Antriebssparte streicht der Autozulieferer 7600 Arbeitsplätze.

Der neue ZF-Chef Mathias Miedreich hat sich am Dienstag mit den Arbeitnehmern auf ein Sparprogramm geeinigt. Die kriselnde Antriebssparte wird nicht ausgegliedert, muss aber die Kosten binnen zwei Jahren um 500 Millionen Euro senken. Dafür opfern die Arbeitnehmer unter anderem 7600 Stellen bis 2030. Das ist in Deutschland jeder dritte Job der Antriebssparte. ZF braucht wegen schrumpfender Umsätze und hoher Zinskosten schnelle Entlastung. 2200 Jobs sollen schon bis 2027 wegfallen. ► 24