Krypto-Anleger im Fokus der Steuerfahnder NRW wertet ein zweites Datenpaket aus, um Krypto-Steuersünder zu enttarnen. Wie Investoren gegenüber dem Finanzamt argumentieren können. NRW wertet ein zweites Datenpaket aus, um Krypto-Steuersünder zu enttarnen. Wie Investoren gegenüber dem Finanzamt argumentieren können. /ir,lel,110767 LinkedElementLayer 110767
Seite 37 / Finanzen
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Krypto-Anleger im Fokus der Steuerfahnder

NRW wertet ein zweites Datenpaket aus, um Krypto-Steuersünder zu enttarnen. Wie Investoren gegenüber dem Finanzamt argumentieren können.
Krypto-Anleger im Fokus der Steuerfahnder
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Laura de la Motte Frankfurt Die Jagd nach Steuersündern beim Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether und Co. geht weiter. Das nordrhein-westfälische Landesamt zur Bekämpfung von Finanzkriminalität (LBF NRW) gab bekannt, ein „zweites Datenpaket“ mit 4000 Steuerfällen im Zusammenhang mit Kryptowährungen auszuwerten. Details zur Herkunft der Daten nannte das LBF NRW nicht. „Die allgemein gehaltene Pressemitteilung ist eine geschickte Aktion, um Kryptoinvestoren im Ungefähren zu lassen und sie in der Breite zu sensibilisieren, ihre Geschäfte korrekt zu versteuern beziehungsweise entsprechende Gewinne nachzuerklären“, sagt Thorsten Franke-Roericht, Anwalt für Steuerstrafrecht und spezialisiert auf die steuerrechtliche Beratung von Kryptoinvestments. 2023 hatte NRW schon einmal Kryptodaten über ein „Sammelauskunftsersuchen“ erhalten. Wie das Handelsblatt damals aufdeckte, gab der ...