Die kritischen Punkte des Ottobock-IPO In der kommenden Woche will der Prothesenhersteller an die Börse gehen. Mit bis zu 4,2 Milliarden Euro soll Ottobock bewertet werden. Experten sind skeptisch. In der kommenden Woche will der Prothesenhersteller an die Börse gehen. Mit bis zu 4,2 Milliarden Euro soll Ottobock bewertet werden. Experten sind skeptisch. /ir,lel,110746 LinkedElementLayer 110746
Seite 28 / Finanzen
Börsengang

Die kritischen Punkte des Ottobock-IPO

In der kommenden Woche will der Prothesenhersteller an die Börse gehen. Mit bis zu 4,2 Milliarden Euro soll Ottobock bewertet werden. Experten sind skeptisch.
Die kritischen Punkte des Ottobock-IPO
1 Bild

Hannah Krolle Frankfurt Der weltgrößte Prothesenhersteller Ottobock plant seinen Börsengang nun für den 9. Oktober an der Frankfurter Börse. Das Familienunternehmen aus Duderstadt in Niedersachsen soll mit bis zu 4,2 Milliarden Euro bewertet werden. Das teilte Ottobock am Montag mit. Die Aktien werden gemäß dem Börsenprospekt von Dienstag an bis zum 7. Oktober in einer Spanne von 62 bis 66 Euro angeboten. Insgesamt läge der Emissionserlös laut Ottobock zwischen 766 und 808 Millionen Euro. 100 Millionen davon gehen als Kapitalerhöhung an das Unternehmen selbst. Der Hamburger Milliardär Klaus Michael Kühne hat sich zudem verpflichtet, dabei allein Aktien für 125 Millionen Euro zu kaufen. Als zweiter Ankeraktionär tritt ein Fonds des US-Vermögensverwalters Capital Group auf, der Papiere für 115 Millionen Euro zeichnen will. Der erwartete Streubesitz, also die Aktien, die frei an der ...