Investoren wollen Electronic Arts übernehmen

San Francisco. In einem der größten Deals der Branchengeschichte übernehmen Finanzinvestoren den Videospieleentwickler Electronic Arts (EA). Das Unternehmen teilte am Montag mit, dem insgesamt 55 Milliarden Dollar schweren Angebot zugestimmt zu haben. Die für ihre Sporttitel bekannte US-Firma soll von der Börse genommen werden. Unter den Käufern sind die Private-Equity-Firma Silver Lake, der staatliche Investmentfonds von Saudi-Arabien und Affinity Partners, die Investmentfirma des Schwiegersohns von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner. Mit einem Unternehmenswert von 55 Milliarden Dollar (rund 47 Milliarden Euro) wäre es einer der größten Deals des Jahres und der größte sogenannte Leveraged Buy-out, also eine mit Fremdkapital finanzierte Übernahme, der Geschichte.