Flucht ins Gold Investoren verlieren das Vertrauen in den Dollar. Das treibt den Goldpreis auf einen historischen Höchststand. Doch die Rally könnte erst am Anfang stehen. Investoren verlieren das Vertrauen in den Dollar. Das treibt den Goldpreis auf einen historischen Höchststand. Doch die Rally könnte erst am Anfang stehen. /ir,lel,110709 LinkedElementLayer 110709
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Flucht ins Gold

Investoren verlieren das Vertrauen in den Dollar. Das treibt den Goldpreis auf einen historischen Höchststand. Doch die Rally könnte erst am Anfang stehen.
Flucht ins Gold
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Der Goldkurs rückt an die 4000-Dollar-Marke heran. Im September erreicht das Edelmetall ein Rekordhoch nach dem anderen und setzt damit die Rally aus dem April fort. Der Goldpreis ist seit Jahresbeginn um fast 46 Prozent gestiegen und lag am Montag erstmals über 3800 US-Dollar je Unze. Bereits 2024 hatte Gold um fast 28 Prozent zugelegt und die Prognosen der Analysten deutlich übertroffen. Kaum jemand war auf diesen Anstieg vorbereitet. Mittlerweile ist die Überraschung längst Optimismus gewichen. So rechnen die Experten von Goldman Sachs in einer aktuellen Analyse mit einem Goldpreis von 5000 Dollar pro Unze, wenn nur ein Prozent der privat gehaltenen US-Staatsanleihen in Gold umgeschichtet würde. Der Grund für das Gedankenspiel: Das Vertrauen in die finanzielle Stabilität der USA sinkt zusehends – ebenso wie das Vertrauen in den Dollar. Zunehmend verliert er den Status als sicherer ...