Die Dividenden- Methode Unterbewertete Aktien der perfekten Art: Wer ein paar Fallstricke beachtet, fährt mit verlässlichen Dividendenzahlern auf Dauer hohe Gewinne ein. Fast, aber nicht alle Branchen eignen sich für diese Strategie. Unterbewertete Aktien der perfekten Art: Wer ein paar Fallstricke beachtet, fährt mit verlässlichen Dividendenzahlern auf Dauer hohe Gewinne ein. Fast, aber nicht alle Branchen eignen sich für diese Strategie. /ir,lel,63166 LinkedElementLayer 63166
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STRATEGIE 3

Die Dividenden- Methode

Unterbewertete Aktien der perfekten Art: Wer ein paar Fallstricke beachtet, fährt mit verlässlichen Dividendenzahlern auf Dauer hohe Gewinne ein. Fast, aber nicht alle Branchen eignen sich für diese Strategie.

Die Idee klingt bestechend: Aktien kaufen, deren Dividende hoch und deren Kurs niedrig ist. Daraus ergeben sich hohe Dividendenrenditen. Diese errechnen sich aus der Relation zwischen Kurs und Ausschüttung: Angenommen, eine Firma zahlt ihren Aktionären einen Euro pro Aktie und der Kurs notiert bei 20 Euro, dann errechnet sich eine Dividendenrendite von fünf Prozent. Bei vielen Unternehmen entwickeln sich im Laufe des Auf und Ab der Konjunktur die Dividenden weitaus stabiler als die Unternehmensgewinne und Aktienkurse. Diesen Effekt können sich Anleger zunutze machen. Dabei gilt es jedoch, einige Fallstricke zu beachten. "Hohe Dividenden und Dividendenrenditen bei sinkenden Aktienkursen sind eine Wette der Finanzmärkte darauf, dass die Geschäftsmodelle sich ändern, die Konzerngewinne sinken und die Unternehmen zu niedrigeren Ausschüttungen gezwungen werden", warnt Commerzbank-Analyst ...